Tragische Geschichte über die schicksalhafte Begegnung zweier Mädchen!
Episode 1: Die Außenseiterin
Nach dem Verschwinden einiger Schüler macht in der Schule das Gerücht von einer geisterhaften Erscheinungen an der bereits seit 20 Jahren stillgelegten Amayado Bushaltestelle die Runde. Dort hält angeblich noch immer ein mysteriöser Bus, in den man besser nicht einsteigen sollte. Denn sämtliche Passagiere sollen den Gerüchten zufolge verschwunden sein. Auch unserer Protagonistin Chitose, die tagein tagaus zum Opfer der Mobbingattacke ihrer Mitschüler wird, sind diese Gerüchte sicherlich nicht unbekannt. Doch sie hat ganz andere Probleme. Denn um die Schikane zu beenden, muss sie eine düstere Mutprobe bestreiten: Sie soll vom nahe liegenden Friedhof eine Totentafel entwenden!
Episode 2: Der letzte Bus
Wir bestreiten die Mutprobe und stehlen wie von uns verlangt eine Totentafel vom Friedhof. Ganz zum Ärger der Verstorbenen, die damit anscheinend überhaupt nicht einverstanden sind. So folgt uns ein kopfloser Geist bis zur Bushaltestelle, wo er schließlich das Kind, das uns zuvor schikaniert hat in Stücke reißt. Naja, so kann man seine Probleme natürlich auch loswerden. An der besagten Amayado Bushaltestelle treffen wir schließlich ein mysteriöses Mädchen, welches wir dabei hindern in einen Geisterbus zu steigen. Stattdessen nehmen wir sie mit zu uns nach Hause. Doch auch dort ereignen sich bereits unheimliche Dinge.
Episode 3: Freundschaftlicher Badespaß
Gemeinsam mit dem mysteriösen Mädchen von der Bushaltestelle, Suzunari Kobato, sind wir nun endlich zuhause angekommen, wo wir spontan unsere durchnässten Klamotten ablegen und zusammen in die Badewanne steigen. Ja, gemeinsam! Mit einem Mädchen, das wir gerade erst aufgegabelt haben. Frisch gewaschen, versuchen wir nun erst einmal unsere Mutter zu erreichen. Doch es geht niemand ans Telefon. Ein Anruf bei der Polizei wird uns schließlich zum Verhängnis, sodass wir gleich ein zweites Mal in die Wanne steigen müssen. Aber das machen wir ja schließlich gerne.
Episode 4: Totentanz
Nach dem gemütlichen Bad mit unserer Freundin Kobato, verlassen wir unser Haus durch die Hintertür und schlendern gemächlich an einigen Läden vorbei bis wir uns schließlich vor einem konbini von Kobato in ein Gespräch verwickeln lassen. In diesem Zuge rät sie uns, sich an jenen Mitschülern zu rächen, die uns zuvor immer schikaniert haben. Doch dazu müssen wir angeblich zu dieser späten Stunde in die Schule gehen. Bevor wir uns jedoch auf den Weg dorthin machen können, treffen wir noch ein rothaariges Mädchen, welches uns auffordert nach Hause zu gehen, dort erwarten uns allerdings lediglich geisterhafte Klingelstreiche. Um diesem furchtbaren Spuk ein Ende zu machen, bringen wir noch kurz die Totentafel zum Friedhof zurück und werden dafür sogar mit einem Tänzchen der Toten belohnt.
Episode 5: 6891
Zu nächtlicher Stunde haben wir das Schulgebäude betreten, um angeblich einen finsteren Racheplan gegen unsere mobbenden Mitschüler zu ersinnen. Doch es kommt relativ schnell ganz anders. Zuerst treffen wir die schwarzen Katze wieder, der wir zuvor ja bereits auf unserem Nachhauseweg begegnet sind, und schließlich verzweifeln wir, als wir vergeblich versuchen in einem Klassenraum einen kleinen Tresor zu öffnen. Dabei haben wir die vierstellige Kombination im Zimmer des Schuldirektors anscheinend bereits gefunden. Doch egal wie oft wir es auch versuchen, die 6891 will diesen verdammten sch*** Tresor einfach nicht öffnen!!! ARGH~!!!
 Episode 6: Schrecken im Laborraum
Endlich haben wir diesen vermalledeiten Tresor geöffnet und daraus den Schlüssel für den Vorbereitungsraum innerhalb des naturwissenschaftlichen Labors bekommen. Auf dem Weg dorthin fragt uns Kobato aus heiterem Himmel, ob wir für einen guten Freund unser Leben opfern würden. Wir verneinen und schreiten fort. Vor dem Labor im zweiten Stock bekommen wir plötzlich ein mulmiges Gefühl. Zurecht, wie sich anschließend herausstellt, denn das anatomische Skelettmodell im Labor hat es auf uns abgesehen. Nachdem wir beim zweiten Versuch lebendig aus dem Laborraum entkommen konnten, bemerken wir, dass Kobato verschwunden ist. Zudem ist plötzlich die Haupttür der Schule verriegelt, sodass wir nun auch noch einen Ausweg aus diesem Horrorbau finden müssen. Zunächst tappen wir im Dunkeln und wissen nicht, wie wir weiterkommen können, finden aber schließlich den Schlüssel für die Schulbibliothek, in der wir nach kurzer Suche einen lauten Knall vernehmen.
Episode 7: Tachibana Akane
Wir folgen dem lauten Knall und entdecken in der Ecke der Schulbibliothek ein blutverschmiertes Mädchen. Es ist das rothaarige Mädchen, das wir zuvor am 24-Stunden-Laden in der Stadt getroffen hatten. Doch was macht sie hier in der Schule? Bevor wir sie das fragen können, machen wir uns zunächst auf die Suche nach Verbandszeug und Desinfektionsmittel, um ihre Wunden zu versorgen. Gesagt getan, weilt die Totgeweihte wieder munter unter den Lebenden, dankt unserer Hilfe aber nur mit Ignoranz und abweisenden Worten... Nagut, wir verschwinden also, treffen unterwegs jedoch wieder die schwarze Katze, die in uns mysteriöse Kräfte erkennen kann. Was hat das zu bedeuten? Und warum fliegt der Schatten eines großen Vogels über unser Haupt, nachdem wir einen blutenden Teddybären gefunden haben? Soviele Fragen, auf die wir keine Antwort haben. Dann greift uns der große Vogel unvermittelt an, wir werden allerdings durch das rothaarige Mädchen gerettet, das sich uns anschließend als Tachibana Akane vorstellt.
Episode 8: Die Kreatur
Unsere Suche nach Kobato-chan und der Schwester von Akane führt uns weiter durch die Korridore der verlassenen Schule. Im 2. Stockwerk finden wir schließlich einen Zettel, mit dessen Hilfe wir einen seltsamen Mechanismus auf der Mädchentoilette aktivieren können und somit eine Spitzacke erhalten. Diese nutzen wir schließlich um eine Kabine in der Mädchentoilette im ersten Stock zu öffen und darin die Schwester von Akane, das mobbende Kind A, zu finden. Nach einem kurzen Gespräch verlassen wir die Toilette wieder und werden wie aus dem Nichts von einer bizarr großen Kreatur attackiert und auf grausamste Weise getötet... Beim zweiten Versuch gelingt uns glücklicherweise die Flucht vor dem Wesen, sodass wir munter weiter nach Kobato-chan forschen können. Doch die Freute, dem Aggressor heile entkommen zu sein, währt nicht lange, als wir in der Schulbibliothek wieder mit einem Rätsel konfrontiert werden, welches wir nur mit ziemlicher Mühe lösen können.
Episode 9: In der Menschenpresse
Wir haben die Tür in der Schulbibliothek geöffnet und finden dahinter Zeitungsausschnitte aus längst vergangenen Tagen. Darin geht es mitunter um den angeblichen Selbstmord eines Mädchens, das Opfer von Mobbingattacken wurde, sowie um einen riesengrohaben sollhat. Äußerst mysteriös! Doch die Informationen reichen uns nicht, weswegen wir uns kurzum entschließen, unsere Recherchen im Internet fortzusetzen. Dafür müssen wir jedoch zunächst bis zum Computerraum kommen. Und das am besten lebendig! Allerdings will uns anscheinend die hühnenhafte Kreatur von zuvor einen Strich durch die Rechnung machen und katapultiert uns mehrmals bei Berührung in eine sonderbare Menschenpresse! Wir sterben gefühlt unzählige Male, bis wir schließlich den Computerraum erreichen und uns dabei wieder entsinnen, dass er ja noch stets verschlossen ist. Wir müssen also den Schlüssel suchen... und das anscheinend sehr sehr lange...
Episode 10: Die Legende vom Falkengott
Durch einen kurzen Blick in die Weiten des Internets wissen wir nun, wo wir den Schlüssel für den Computerraum finden, damit wir endlich unsere Recherche bezüglich der Vorkommnisse von vor 20 Jahren starten können. Dadurch erfahren wir von der Legende des Falkengottes, der einst sein Leben gab, um die Dorfbewohner vor einer Hungersnot zu retten. Ihm zu Ehren ließen sie ein Grab mit dem Namen "Taka no Mukuro" (Überreste des Falken) an djenem Ort errichten, an dem sich heute die Amayado Bushaltestelle befindet! Ist das etwa der Grund für den ganzen Spuk! Um das herauszufinden, begeben wir uns im Schulgebäude weiter auf die Suche nach Hinweisen. Unsere Suche führt uns dabei über den Musikraum auf das Dach der Schule und schließlich in den Kunstraum! Doch der Tod lauert beinahe überall!
Episode 11: Kobatos Vergangenheit
Nach unserem plötzlichen Tod am Ende der letzten Folge, versuchen wir erneut unser Glück und schreiten diesmal ein wenig behutsamer voraus. Dieses Vorgehen trägt schnell Früchte, denn wir erreichen unbeschadet den Nachbarraum, indem bereits ein geisterhafter Lehrer zur Prüfung aufruft. Wir müssen fünf Fragen fehlerfrei beantworten, damit wir nicht dem Strang zum Opfer fallen. Das schaffen wir schließlich auch beim zweiten Versuch und können dementsprechend mit dem Gemälde von Händel in Richtung Musikraum schreiten. Dabei werden wir von einem schattenhaften Wesen aufgehalten, werden allerdings wenig später von der schwarzen Katze von zuvor gerettet. Im Musikraum wird uns im Tausch gegen das Gemälde der Weg zu einem großen Loch im Boden eröffnet, in das wir unvermittelt von Kobato hineingestoßen werden. Anschließend erfahren wir die ganze Wahrheit über Kobatos Vergangenheit. Weil sie damals einen Jungen vor den Schikanen seiner Mitschüler gerettet hat, wurde sie an seiner Stelle zum neuen Ziel der Mobbing-Übergriffe, die sie schließlich bis in den Selbstmord treiben.
Episode 12: Vertrauensbruch
Von Kobato in ein tiefes Loch gestoßen, erwachen wir kurze Zeit später in einem engen Schacht, der direkt zur Kanalisation führt. Dort werden wir unvermittelt von dem übergroßen Geisterfalken attackiert, dem wir beim zweiten Mal jedoch geschickt entkommen können. Bei unserem Fluchtversuch verschlägt es und in einen kleinen Raum, in dem wir weitere Fragmente über Kobatos Vergangenheit aufdecken. Einige Augenblicke später steht eben selbige vor uns und verpasst uns einen schmerzhaften Hieb, der uns mehr tot als lebendig zu Boden sinken lässt. Jetzt liegt es an unserer Freundin Akane, alles zu geben, um uns zu retten.
Episode 13: Einsam sterben
Wir müssen stets unserer verantwortungsvollen Aufgabe nachgehen, unsere verwundete Freundin Chitose zu retten. Dazu schreiten wir immer tiefer in die Kanalisation voran, bis wir schließlich vor Kobato stehen und uns ihr in einem "Gefecht" stellen müssen. Gekonnt locken wir sie dreimal auf eine Fallen und lassen per Hebelbetätigung massive Stacheln durch ihren Körper jagen. Nachdem Kobato besiegt ist, will sie mit uns eine letzte Runde Fangen spielen und gibt uns dafür eine Weile Vorsprung. Wir eilen zurück zu Chitose und müssen mit Erschrecken feststellen, dass sie nicht mehr da ist. Was nun? Plötzlich erscheint Akanes kleine Schwester und rettet uns aus der Kanalisation. Unsere Suche nach Chitose muss nun also oberirdisch in den von Regen durchtränkten nächtlichen Straßen fortgeführt werden.
Episode 14: Gemeinsam leben
Gleich zu Beginn der Folge stoßen wir auf die verwundete Chitose und retten sie in einer hektischen Flucht vor der finsteren Seite Kobatos. Chitose muss, dem Tode nahe, schließlich eine letzte Entscheidung treffen und erkennen, dass sie in Akane doch noch eine wahre Freundin gefunden hat. Wir begegnen Kobato anschließend ein letztes Mal und rufen ihre gute Seite hervor, indem wir ihr die gesammelten Herzfragmente überreichen. Dabei gibt sie uns das Versprechen, Chitose nie wieder zu belästigen. Doch es soll alles ganz anders kommen, als Chitose die wahre Geschichte von Kobato erfährt. So bekommen wir letzten Endes doch noch die Gelegenheit, unser Versprechen einzulösen.
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