Gefangen in den eigenen vier Wänden!
Episode 1: Geschwisterbande
Wie unangenehm es ist, morgens früh aus den Federn zu müssen, weiß wohl ein jeder von uns. Wusstes Ihr aber auch, dass man besser aufstehen kann, wenn sich jemand neben einem ins Bett kuschelt? Nein?! Masato wohl auch nicht, als sich plötzlich seine kleine Schwester neben ihm in sein Bett kriecht. Was in aller Welt passiert hier nun?! Jetzt wirds aber wirklich höchste Zeit sich fertig zu machen und schnell noch zu frühstücken. Doch was ist mit unserem Goldfisch Shiira passiert?! ...tot. Naja, dann müssen wir wohl vor dem Frühstück noch schnell ein Grab für unser geliebtes Haustier schaufeln. Vielleicht aber auch gleich noch eins für uns. Denn in der düsteren Gartenlaube beginnt ein Kampf um Leben und Tod!
Episode 2: Bildstörungen
Gleich zu Beginn der zweiten Episode werden wir abermals mit der auswegslosen Situation konfrontiert, die uns ja am Ende der ersten Folge zum Verhängnis wurden. Wir müssen aus einer Gartenlaube entkommen, in deren Inneren uns allmählich die Luft zum Atmen ausgeht. Letztendlich gelingt uns nach einigen Versuchen knapp die Flucht und wir sind wieder frei. Es wird Zeit wieder zu unserer kleinen Schwester zurückzukehren und uns erstmal mit einem ordentlichen Frühstück zu stärken. Vielleicht war es ein Fehler dabei den Fernseher einzuschalten. Denn über das Störbild auf dem TV flackert plötzlich das geisterhafte Antlitz einer Kreatur, die sich uns als Rō vorstellt~!
Episode 3: Kein Ausweg
Was passiert nur plötzlich in unseren eigenen vier Wänden?! Eine fremde Kraft scheint uns zu bedrohen, nimmt uns jede Möglichkeit, unser Haus zu verlassen. Wir sind also eingesperrt. Und auch unser Telefon ist tot. Und da unsere Lage nicht schon furchtbar genug ist, kriegt auch noch unser kleines Schwesterchen Yuka einen plötzlichen Schwächeanfall. Ja, super. Dann wollen wir uns nun zunächst erst einmal um Yuka kümmern. Doch wird Rō das auch zulassen?
Episode 4: Feuerbestattung
Wir befinden uns stets in der Gewalt von dem geisterhaften Wesen namens Rō, das uns in unseren eigenen vier Wänden gefangen hält. Dazu kommt nun noch der Zusammenbruch unserer kleinen Schwester, um deren Wohlbefinden wir uns nun erst einmal kümmern wollen. Dazu sollen wir ihr zunächst eine Flasche Wasser holen, die sich nach längerer Suche im Kühlschrank lokalisieren lässt. Doch bei dem Versuch, den Kühlschrank zu erreichen, fallen wir wiederholt einem schwebendem Messer zum Opfer. Ein dickes Wörterbuch dient schließlich als Schutzschild. Doch plötzlich ist Yuka in Gefahr! Wir eilen also zu ihr und begehen dabei einen unserer größten Fehler!
Episode 5: Neues Leben
Nun müssen wir unser kleines Schwesterchen aber wirklich mal retten! Und ihr dabei am besten nicht wieder einen mit dem Baseballschläger über den Schädel hauen. Wir rüsten uns also mit einer Portion Salz aus und vertreiben den bösen Rō damit aus dem Zimmer unserer Schwester, der wir anschließend endlich mal ihr Wasser geben können (dafür haben wir nun immerhin schon mehrmals unser Leben aufs Spiel gesetzt). Als wir auf der Suche nach einer Kopfschmerztablette das Schlafzimmer unserer Eltern durchstöbern, stoßen wir auf ihr Tagebuch, in dem von der Geburt Yukas und einigen erschreckenden Komplikationen geschrieben steht. Was hat das nur zu bedeuten?
 Episode 6: Der mutige kleine Klempner
Nachdem wir unserer kleinen Schwester eine Kopfschmerztablette eingeflößt haben, begeben wir uns erneut verzweifelt auf die Suche nach einem Ausweg aus unserer aussichtslosen Situation. Doch sowohl Fenster als auch Türen sind fest verschlossen und auch der Blick in den Fernseher bietet uns lediglich die traurige Erkenntnis, das wir sterben werden. Nun bleibt nur noch die Toilette übrig. Heisst das etwa, dass wir uns durch die Kloschüssel quetschen müssen?! Uns bleibt wohl nichts anderes übrig...
Episode 7: Letzter Atemzug
Nach unserem Ableben am Ende der letzten Folge, bringen wir unserer Schwester erneut ihre Tabletten und machen uns auf die Suche nach einem Ausweg. Doch überall in unserem Haus lauern Todesfallen, aus denen es kein Entrinnen zu geben scheint. So ertrinken wir in unserem Bad oder Verbrennen im Obergeschoss. Rō´s Groll auf uns scheint ihn alles darauf setzen zu lassen, uns aus dem Weg zu räumen. Nur warum?
Episode 8: Blick in die Vergangenheit
Die Suche nach einem Ausweg aus unserer Gefangenschaft erbringt leider nicht das erhoffte Ergebnis, doch endlich bekommen wir die Gelegenheit, Rō persönlich zu begegnen und etwas über seine Vergangenheit zu erfahren. Rōs Geschichte beginnt irgendwann im 20. Jh. in seinem Elternhaus in der Präfektur Gifu. Seine Mutter,seit seiner Geburt geschwächt und kränklich, vom Vater nicht akzeptiert und verstoßen, wächst Rō in einem Kellerverlies auf, in dem ihn lediglich seine Mutter gelegentlich besucht. Als diese allerdings wegen ihrer Krankheit nicht mehr dazu in der Lage ist, übernimmt ihren Part das Hausmädchen Tsuru, welches allerdings düstere Pläne schmiedet. Sie stiehlt das Vermögen der Familie und tötet die Eltern von Rō. Die Schuld will sie dem Kind in die Schuhe schieben, doch dann merkt sie schließlich, dass auch Rō eine dunkle Seite hat, die dem Hausmädchen schließlich zum Verhängnis wird.
Episode 9: Im Verlies
Nach der letzten Folge wissen wir nun zwar, welches Übel Rō in seiner Kindheit erlitten hat und weswegen er wohl so geworden ist, wie er gegenwärtig nunmal ist. Doch sind wir immer noch ratlos, wie wir aus unserem Haus entkommen sollten. Wir entdecken schließlich einen geheimen Kellerzugang in der Küche, über den wir in ein verborgenes Kellerverlies geraten. Jenes, in das Rō einstmals eingesperrt wurde?! Nachdem wir von dem ominösen Wesen überrumpelt wurden, finden wir uns plötzlich hinter Gittern wieder. Nur wie können wir von hier jetzt wieder entkommen?
Episode 10: Puppentheater
Eingefercht in ein finsteres Kellerverlies, finden wir uns in der Rolle unseres Protagonisten wieder und suchen nun einmal mehr nach einem Ausweg aus unserer aussichtslos erscheinenden Situation. Den finden wir in einem Löffel mit dem wir einen Geheimgang in der Wand freilegen, der sich uns allerdings schnell als Todesfalle herausstellt. Schließlich finden wir eine alte japanische Puppe, versteckt in einem mysteriösen Tunnelsystem. Auch sie stellt sich und als ein Namensvetter unseres Großvaters Tarō vor und bietet uns ihre Hilfe an. Ein Teil unseres Geistes schlüpft also in die kleine Puppe und so entkommen wir schließlich aus unserem Verlies. Nun ist die Zeit gekommen, mit Rō abzurechnen!
Episode 11: Blut ist dicker als Wasser
Wir konnten aus dem Untergrundverlies entkommen und unsere kleine Schwester in Sicherheit bringen. Jetzt ist der Moment gekommen, um entgültig mit Rō abzurechen und so unsere Freiheit wieder zurückzuerlangen. Doch wo ist die Kreatur hin? Plötzlich erscheinen Schriftzüge auf unserem Computer. Es sind Botschaften aus dem Jenseits! Der Doktor, der einst Rō von seinem Zwillingsbruder Tarō, unserem Urgroßvater, getrennt hat, versucht mit uns zu kommunizieren. Er erzählt uns von dem traurigen Schicksal der siamesischen Zwillinge, deren Trennung zugleich der Beginn eines furchtbaren Fluchs war. Der bei der Trennung verstorbene Zwilling Rō, der sich in der Gestalt eines Armes manifestierte, sollte jedes Jahr mindestens einmal an die frische Luft gelassen werden. Doch dies vergaßen die Nachfahren, weswegen seither ein grausamer Fluch auf der Familie Ebisuno lastet. Um diesen Fluch zu brechen verbrennen wir den mumifizierten Rō in den Flammen unserer Kochstelle und so erlangen wir nicht nur unsere Freiheit wieder, sondern zugleich auch Seelenheil für unsere gesamte Familie.
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