Die erste Staffel des epischen Minecraft Projekts "Be a Part of It".
Episode 81: Bosz Martin, die Haftgranate
Nachdem wir im Berliner KaDeWe unter der Obhut des renommierten Modelcoaches Bruce Darnell erste Modelerfahrungen gesammelt haben, treten wir nun parallel zu dieser Aufnahme unsere Heimreise mit der Bahn an. Selbstverständlich lassen wir uns dabei nicht lumpen und spielen gut gelaunt auf unserem Smartphone Minecraft weiter. Das heißt wir stürzen uns unvermittelt wieder in die Arbeit in unserer Schmiede, während wir auf den eintreffenden Zug warten, der allerdings wenig später bereits eintrifft. Ein pünktlich eintreffender Zug von der Deutschen Bahn?! Dass man das in diesem Leben noch erleben darf! Ein Wunder! Nun bleibt nur zu hoffen, dass uns das Glück in Minecraft genauso gewogen ist. Daran lässt sich kurze Zeit später aber zweifeln, als uns ein Creeper von hinten überrascht und unseren schäbigen Mineneingang in Schutt und Asche legt. Darüber hinaus steigt im selben Moment ein singender Prolet in den Zug und verzettelt uns unvermittelt in ein Gespräch, auf das wir auch wirklich hätten verzichten können. Diese Aufnahme scheint wieder unter keinem guten Stern zu stehen. Der junge Unbekannte, der uns mit seinem ausschweifendem Jugendjargon vollkommen aus dem Konzept bringt, stellt sich uns schließlich als Bosz Martin, die Haftgranate vor. Ein Fitnesstudio-süchtiger Wannabe-Rapper, wie er im Buche steht. Und mit diesem Typen im Schlepptau müssen wir nun weiter in die dunkle Zuckerhuthöhle vorstoßen, um neues Eisen einzusacken? Unmöglich...
Episode 82: Krieg der Generationen
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Episode 83: Werkstatt-Bitches
Ein Eis-Creeper!!! Zerstört unseren Catwalk... Dazu krächzt uns noch der alte Mann in die Ohren, während uns Bosz Martin, die Haftgranate, fortan dazu nötigt, endlich seinen Song vorzuspielen... Langsam wird's uns hier zu viel!!! Glücklicherweise kann sich der selbst ernannte „Bosz" mit Snake 3D 4 auf seinem Handy ablenken. Wir nutzen die kurze Stille und stopfen das Creeperloch. Doch als wir im Begriff sind, uns wieder in die Rolle eines Holzfällers zu schmeißen, um ein paar Bäume schlagen, bittet uns der alte Mann unvermittelt den Juckreiz aus seinem Schritt wegzukratzen. Ja, richtig gelesen! Wir sollen dem alten Mann zwischen die Beine langen, was wir allerdings vehement ablehnen und auf eine alte Dame verweisen, die wenige Plätze entfernt von uns sitzt. Während das Jucken des Mannes von der alten Dame gestillt wird, suchen Bosz Martin und wir einen geeigneten Platz für unseren ersten Amboss, denn wir sind ja „Werkstadt-Bitches", wenn wir den Worten der „Haftgranate" folgen wollen. Mit perfekt positioniertem Amboss, können wir uns nun endlich wieder dem Ausbau der Schmiede zuwenden. Doch dabei werden wir von einem weiteren Creeper überrascht und aus der Baugrube gescheucht. An der frischen Luft wenden wir uns nun endlich dem Holzhacken zu, wodurch wir unseren Fichtenholzvorrat ein wenig aufstocken können. Parallel unterhalten wir uns mit Bosz Martin über die Seriosität des Bildungssenders RTL und seine bisherige Bildungslaufbahn, bis uns plötzlich monströse Gymnasiasten von allen Seiten attackieren. Der alte Mann und Bosz Martin widmen sich anschließend dem Konsum von Schnupftabak und wir bauen die Außenfassade des Treppenabstiegs mit Fichtenholz aus. Bevor wir uns nach getaner Arbeit in unser, bzw. wohl eher Humberts, gemütliches Bett schmeißen, erblicken wir einen wild in der Wand umherklippenden Steinklotz, den Bosz Martin fälschlicherweise für den Würfel aus dem Horrorfilm Hellraiser hält. Wenn das nicht mal ein böses Omen ist!
Episode 84: Urin-Therapie und Freestyle-Rap
Bosz Martin, die Haftgranate, will uns gleich wieder seinen Song unterschieben. Doch er muss sich noch ein wenig gedulden, denn zunächst gilt es die Schäden der Creeper-Explosion in unserem schönen kleinen Berghüttchen auszubessern... das denken wir zumindest, als plötzlich *Bang*!!! Ein weiterer Creeper überraschend ein Loch in den Boden sprengt... Kleben hier etwa überall Bosz Martins Haftgranaten oder was ist hier los?! Naja, Kurando... nicht den Kopf hängen lassen. Wir brauchen dringend Dschungelholz, um ein neues Parkett zu verlegen. Dafür begeben wir uns unter den anrüchigen Kommentaren vom Möchtegern-Rapper Bosz Martin und dem alten Mann in den Mini-Dschungel unweit von unserem Zuckerhut. Mit dem frisch geernteten Dschungelholz machen wir uns auf zum Wiederaufbau unserer Bergruine, müssen parallel dazu aber ertragen, dass der alte Herr aus dem Zug seinen Harndrang mithilfe eines mitgebrachten Flachmanns stillt und sich anschließend seinen Urin durch die Kehle wieder einverleibt. Da soll mal einer sagen den Jugendlichen fehle es heutzutage an Anstand. Wir Jugendlichen trinken zumindest keinen Urin an öffentlichen Orten! Dafür rappen wir an eben selbigen, wie Bosz Martin mit einem spontan erdichteten Minecraft-Freestyle-Rap im Zuginneren unter Beweis stellt.
Episode 85: Haftgranatensturm
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Episode 86: Steins unglaubliche Insulin-AIDS-Heilmethode
Die Bahnfahrt mit Bosz Martin neigt sich langsam dem Ende zu. Nachdem der alte Greis uns ein unmoralisches Angebot gemacht hat und an seinem Zielort angekommen ist, entledigen wir uns im übertragenen Sinne des ganzen verrotteten Fleisches in unseren Taschen und bauen unser Lager weiter aus. Gezielt platzieren wir eine weitere Doppelkiste und befüllen sie mit unseren Pflastersteinen. Als wir uns dann dem Zurechtstutzen der Lagerdecke widmen wollen, stürzen wir unvermittelt in eine tiefe Grube, in welcher wir von einer bissigen Spinne attackiert werden. Glücklicherweise bezwingen wir das Biest und können uns anschließend aus dem düsteren Loch heraushiefen. Vom Schock erholt, begeben wir uns wieder in unsere frisch aufgezogenen Fichtenwälder zum Holzhacken, während uns die Haftgranate mit der AIDS-Heilmethode seines Freundes Stein zusülzt. Mit dem neugewonnenen Holz verkleiden wir unser Lagerhaus und sprechen mit dem Wannabe-Rapper über die zu jenem Zeitpunkt noch anstehende Papstwahl, die bei der Ausstrahlung der Folge allerdings bereits über einen Monat zurückliegt. Dann fährt endlich der Zug in unserem Zielbahnhof ein und wir können dem Bosz, wie es in seiner Rapper-Szene üblich ist, zum Abschied einen stylishen Handschlag erteilen und den Zug verlassen. Auch innerhalb des Spiels verlassen wir vorläufig unsere Schmiede und machen uns auf in Richtung unseres Zuckerhutdomizils, um uns endlich mal wieder aufs Ohr zu legen. Es war ja auch wirklich eine äußerst anstrengende Zugfahrt gewesen.
Episode 87: Firma Rohrloch & Co. KG
Strahlender Sonnenschein durchströmt unser gemütliches Schlafzimmer und eine herrliche Melodey durchsäuselt unsere Ohren, als wir an diesem herrlichen Tag aus den Federn steigen und noch halb verträumt auf unsere kleine Kackhütte starren. Fast schon zu herrlich um wahr zu sein, diese märchenhafte Harmonie. Nachdem wir uns die letzten Folgen mit dem Wannabe-Rapper Bosz Martin abgeben mussten, scheint es nun endlich mal geordnet voranzugehen. Um in diesem Zuge ein bisschen frische Luft zu schnappen, haben wir zuvor Minecraft auf Version 1.5.1 „geupdatet" und mit dem Moartex HD Texturenpaket ein paar neue Tapeten an die Wand gekleistert. Der frische Wind beflügelt uns zugleich uns wieder in unsere dunkle Schmiede zurückzuziehen und uns dort dem Weiterbau unserer Lagerhalle zu widmen. Das heisst, wir müssen nicht nur die Wände rausreissen und neu verputzen, sondern zugleich nach mehrfachem Ausmisten des Inventars die Decke eine Reihe höher setzen. Doch während der eifrigen Arbeit umschleicht uns allmählich das schlechte Gefühl, dass die Temperatur im Aufnahmestudio fortwährend sinkt und sich auf den Nullpunkt hinzubewegt. Ein Blick auf die Heizanlage offenbart schließlich das unverhoffte Unglück, die Heizung steht auf Störung und heizt nichts mehr! Selbst nach mehrmaliger Gewalteinwirkung nicht! Wir entschließen uns kurzerhand einen Heizungskundigen herzubestellen und werden kurz darauf im Telefonbuch fündig: die Firma Rohrloch & Co. KG! Dort rufen wir unvermittelt an und begrüßen wenig später den sonderbaren Heizungsmonteur Erwin direkt vor unserer Haustür.
Episode 88: Weibliche Muffen
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Episode 89: Das Ungeziefer-Attentat
Durch Senf eine Quetschung kurieren? So zumindest lautet der bizarre Hausfrauentipp des schrullige Erwins, kurz nachdem er sich seinen Finger in der Rohrzange geklemmt hat. Von derart schwachsinnigen Kommentaren traktiert, fällt es uns nur äußerst schwer unsere Konzentration gänzlich auf Minecraft zu fokussieren. Zumindest gelingt es uns die Decke und den Boden unseres Schmiedelagers auszubessern und uns im Anschluss einem neuen Bauvorhaben zu widmen: ein kleines „Denkmals", bzw. ein Ehrenplätzchen, für unsere treusten Zuschauer. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort dafür wird Erwin von seiner juckenden Zinkallergie geplagt und wir wiederum von der einbrechenden Nacht. Wir verziehen uns ins mehr oder minder sichere Hausinnere und fassen schließlich den Entschluss, den Ehrenort unter Tage zu errichten. D.h. wir müssen die Spitzhacke zur Hand nehmen und uns ins Erdinnere vorschlagen. Dies tun wir zugleich und graben uns dabei mehrmals versehentlich durch die massive Granithaut des Zuckerhuts ins Freie. Die unschönen Löcher nach draußen sind schnell geflickt, sodass wir weiter mit der Spitzhacke rumschwingen können. Dabei werden wir unvermittelt von einem widerlichen Silberfisch angesprungen und erleiden beinahe einen fatalen Hirnschlag. Trotz unserer vor Schock bibbernden Beinen wagen wir uns immer tiefer ins Berginnere vor und vernehmen bei unserem Abstieg seltsame Geräusche. Was lauert nur in den Tiefen des Zuckerhuts?
Episode 90: FF: Der Floor of Fame
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Episode 91: Zukünftige Zuschauerunterkünfte
Mit dem schusseligen Erwin an unserer Seite, klopfen wir immer noch massive Steinsbrocken aus den Wänden, um genügend Platz für unseren „Floor of Fame" zu schaffen. Dabei werden wir allerdings urplötzlich von monströsen Klopfgeräuschen aufgescheucht. Sind wir hier unten überhaupt sicher? Wir wissen es nicht, doch wir lassen uns auch nicht so schnell einschüchtern und bauen fleissig an unseren kleinen Zuschauerunterkünften weiter. Und dabei liegt die Betonung tatsächlich leider auf „klein", den der Platz hier unten erlaubt uns lediglich den Bau von 12 m²-Kabinen, die man später aber sicherlich noch ein bisschen in die Tiefe oder Höhe erweitern kann. Naja, es ist ja alles immer nur „provisorisch"! Dafür sind die kleinen Kaschemmen bald fertig und bezugsbereit, sodass wir sie mit zwei Namenschildern bestücken können. Und dafür kommen zweifellos nur die Namen von zwei der treusten Minecraft-Zuschauer in Frage: Lucasspät und Marc Nawroth beziehen unsere Welt und dürfen gerne selbst entscheiden, wie sie ihre kleinen Zimmer eingerichtet haben wollen.
Episode 92: Der schlechteste Minecraft-Spieler der Welt
Die ersten Zuschauerunterkünfte sind errichtet, doch unsere Heizung läuft immer noch nicht. Deswegen entschließe ich, einfach mal selbst Hand anzulegen und den Fehler selbst zu beheben und lasse daher Minecraft unberührt für wenige Minütchen im Stillstand stehen. Dies stellt sich schließlich allerdings als schwerwiegenden Fehler heraus, denn Erwin nutzt meine Abwesenheit und übernimmt kurzzeitig das Steuer, bzw. wohl eher die Maus und Tastatur. Der wirre Heizungsmonteur verwandelt unsere fleissig aufgebaute Welt kurzerhand in ein wildes Durcheinander: er zerlegt unsere Türen, setzt überall Steinblöcke hin, schändet Humberts Grab, usw.... Naja, eins kann er ja eigentlich ganz gut und zwar uns die Feldarbeit abnehmen. Doch leider überwiegen die negativen Aspekte. Nachdem er schließlich noch unser Schlafzimmer mit Obst „dekoriert", unsere einzige Enderperle *hust*, ich meine natürlich unsere einzige „Pflaume", gegen die Wand semmelt, und unsere Blumenkästen zumauert, kehre ich schließlich wieder zurück, nachdem ich die Heizung im Alleingang repariert habe. Und nun muss ich mich auch noch der Reparatur unserer Welt zuwenden?! Erwin ist wirklich zu nichts zu gebrauchen! Und das wollen wir ihm nun auch endlich mal vor Augen führen. Daher packen wir uns den Verrückten und schleppen ihn kurzerhand zu seinem Vorgesetzten.
Episode 93: PSYCHOPATHEN!
„Wer aus sich herauslebt, tut immer besser, als wer in sich hineinlebt", schrieb einst Johann Gottfried Seume! Weise Worte, nicht wahr liebe Zuschauer? Da könnte man glatt sein Umfeld mit Eiern einreiben und im selbem Zug ein paar frisch ausgebrütete Küken herzen. Doch die Arbeit ruft und wir müssen uns diesem Ruf beugen. Aber bevor wir uns dem Neubau widmen können, müssen wir uns zunächst dem Wiederaufbau zuwenden. Denn der Erwin hat in der letzten Aufnahmesession ordentlich gewütet und unsere fein säuberlich aufgebaute Welt in ein heiloses Durcheinander verwandelt. Immer diese jämmerlichen Heizungsheinis!!! Da könnte man doch fast schon depressiv werden, sich einen Strick drehen und sein jämmerliches Leben kurzerhand an die Palme, bzw. an die Decke hängen... Aber das ist doch auch kein Ausweg! Bei den Aufräumarbeiten entdecken wir schließlich in unserem Zuckerhutdomizil auch den Schädel von Humbert, der munter in einem Ofen in unserer Küche verkohlt. Wie konnte Erwin nur ein Grab schänden? Das ist doch nun wirklich pietätlos... dieses Scheusal! Wir betten den Kopf des Toten wieder an seinem angestammten Platz und hören dabei ein seltsames Geräusch in unserem Keller ertönen. Was war das? Eine Tür? Doch wer soll sie geöffnet, bzw. geschlossen haben? Mit einem mulmigen Gefühl im Magen schlagen wir ein paar Fichten und ärgern uns dabei, dass wir keine Blätter mehr wegrupfen können. Mit dem Fichtenholz begeben wir uns wieder auf den Weg zurück zu unseren Zuschauerunterkünften, als uns in Humberts Wohnung plötzlich... ein grässlich schrill lachender Brillenträger attackiert. Wir schrecken in erster Sekunde zurück und verstecken uns. Als wir anschließend nach ihm schauen ist er auf einmal verschwunden. Doch in unserem Treppenhaus schnellt unvermittelt ein stöhnender Mützenträger die Treppen hoch.Uns packt die blanke Panik! Was geht hier nur vor sich? Was wollen die von mir? Kot gegen Smaragde tauschen?! Das ist doch krank. Im Keller entdecken wir einen dritten Mann, der uns aggressiv entgegenbrüllt. Minecraft entwickelt sich langsam zu einem Psychothriller! Auch den dritten Verrückten mauern wir zunächst ein, damit wir zumindest nicht mehr lauthals angeschrien werden. Doch ist das die richtige Lösung? Wir müssen ihm doch eher zeigen, wer die Hosen anhat. Daher graben wir ihn aus und schüchtern ihn mit unseren Drohungen ein wenig ein. Um uns ein wenig zu beruhigen wenden wir uns schließlich der Einrichtung unserer ersten zwei Zuschauerunterkünfte zu und hoffen dabei, dass uns noch mehr Schrecken erspart bleibt...
Episode 94: DJ FaceBase, der Promi-DJ aus Österreich
In nächtlicher Atmosphäre flanieren wir über unsere kleinen Felder in Richtung unseres Zuckerhutdomizils, um uns ein wenig schwarze Wolle zu holen. Nachdem wir uns mit einem weiteren Spruch von Johann Gottfried Säume durch die virtuelle Nacht träumen, hören wir auf einmal im realen Leben die laute Rotorschläge eines Helikopters näher kommen. Zu so später Stund? Und dann landet er noch in meinem Vorgarten. Plötzlich steigt eine mir gar nicht so unbekannte Person aus dem gelandeten Blechvogel und betritt wenig später mein Aufnahmestudio: DJ FaceBase, prominenter Edel-Discjockey aus Österreich... den wir ja bereits bei einer vergangenen Aufnahme von Ace of Spades näher kennenlernen durften. Während der DJ sein Equipment in unser Studio karrt, bauen wir in feinster Handarbeit eine Xbox360 aus schwarzer Wolle und einem Schild -- besser hätte es Microsoft auch nicht gekonnt! Deshalb bauen wir auch noch eine zweite für den Marc Nawroth und statten darüber hinaus sein Zimmer mit einem Bett, Werkbänken und einem Stuhl aus. Im Gästeflur stürmt uns plötzlich der wilde Mützenträger entgegen, weswegen wir ihn uns direkt mal zur Brust nehmen und mit ein paar sanften Backpfeiffen aufziehen. DJ FaceBase identifiziert ihn schließlich als Oberförster Redel, einem perversen Rumtreiber aus Österreich. Aber wir wenden unsere Aufmerksamkeit nun lieber wieder wichtigeren Dingen zu, wie dem Einzug eines weiteren Mitglieds in unserer Community: dem „enr Arne".
Episode 95: Oma Schilmis 106. Geburtstag
Vom Mango-Lassi gestärkt, errichten wir inmitten unserer noch im Bau befindlichen Schmiede ein kleines Brennbecken und lassen uns dabei von Alfons ein unmoralisches Angebot ins Ohr säuseln, welches wir allerdings sofort ablehnen. Mit Alfons süffeln wir anschließend einen kleinen verkorkten Cherry und fällen Ingame noch ein paar Fichten für den Weiterbau unserer Schmiede. Voll bepackt mit Fichtenholzscheiten, forsten wir unsere Fichtenbestände wieder auf und bewegen uns im realen Leben in Richtung des Fahrstuhls zum dritten Stock. Wenn der Modelcoach Bruce Darnell heute schon im KaDeWe gastiert, dürfen wir uns das Spektakel selbstredend nicht entgehen lassen. Vor dem Fahrstuhl begegnen wir zum zweiten Mal dem verrückten Ulf, der uns unvermittelt wieder mit Nonsense und seiner primitiven Ausdrucksweise zu provozieren versucht. Glücklicherweise können wir in den Fahrstuhl flüchten und uns in den dritten Stock bewegen. Dort angekommen erklingt bereits eine äußerst charakteristische Melodie, die uns aus dem Fahrstuhl treibt. Nun erblicken wir den Modeltrainer Bruce Darnell höchstpersönlich, der soeben sein Model Ursula gekonnt über den Catwalk lotst. Parallel bauen wir uns ein paar Öfen für unsere Schmiede und feuern dabei die über den Catwalk stolzierende Ursula, samt ihrem Mentor Bruce an. Nachdem kurz darauf die Musik erlöscht und Ursula ihren Walk beendet hat, widmet der Modelcoach seine gesamte Aufmerksamkeit ganz allein uns. Wir stellen uns kurz vor und treiben ihm damit -- warum auch immer -- unmittelbar Tränen in die Augen. Obwohl wir noch nicht viel geleistet haben, scheint Bruce sogleich von unserem Modelqualitäten überzeugt zu sein.
Episode 96: Party bei Celine Dion
Die Folge beginnt und schon klingelt das Handy von DJ FaceBase. Vom anderen Ende der Leitung begrüßt uns plötzlich eine der wohl größten Popdiven überhaupt: Celine Dion, die den österreichischen Promi-DJ FaceBase dringend für eine ihrer Partys buchen möchte. Ist das nicht abgefahren? Fast genauso abgefahren, wie die seltsamen Typen, die seit dieser Aufnahmesession in meinem Tal ihr Unwesen treiben. Allem voran der elendige Oberförster Redel, dieser Fastnachtsfreak! Also muss eine Wallanlage her, die den größten Taleingang verschließt und somit heimliches Eindringen unmöglich macht. Als wir uns gerade an die Arbeit machen, klingelt abermals das Mobiltelefon vom DJ. Diesmal will anscheinend der amerikanische Präsident Barack Obama mit dem gefragten Discjockey sprechen, doch der lässt den prominenten Anrufer mangels politischem Interesse einfach mal links liegen. Stattdessen pustet er den Anruf mit seinem eigens für ihn erstellten Handy, Marke Samsung Galaxy FaceBase, einfach mal weg und widmet sich lieber uns und dem Spielgeschehen von Minecraft, in welchem wir übrigens bereits fleissig an der Wallanlage rumbasteln (nur für diejenigen, die es interessiert^^). Dabei vergeht die Zeit fast wie im Fluge und schon bald bricht die Nacht wieder über unseren Köpfen herein. Erschöpft ziehen wir uns daher zum Bett zurück, nur um dort zu erfahren, dass wir nur nachts schlafen können... WTF?! Es ist doch nachts! Jedenfalls, trällert uns der DJ FaceBase ein „Du kannst nur nachts schlafen"-Einschlaflied entgegen und prescht ordentlich auf die Tasten seines Synthezisers. Und der Typ soll ein Promi-DJ sein...?! Unglaublich... Auf einmal klingelt es an einer Haustür. So spät in der Nacht?! Wer mag das denn nun wieder sein? Während ihr einen starren Bildschirm anglotzen müsst, checke ich einmal die Lage und treffe an meiner Haustür aufgebrachte Nachbarn an. Diese wollten sich nur beschweren, weil in meinem Vorgarten ein riesiger Helikopter gelandet sei. Man, was haben die nur für Probleme?! Ist doch nur ein Helikopter! Viel schlimmer ist, dass der DJ FaceBase gleich noch einen seiner neusten Songs mit dem Titel „Barbarian Boomerang" zum Besten geben will. Wenn da nicht gleich schon wieder die Nachbarn auf meiner Türschwelle stehen...
Episode 97: Barbarian Boomerang
Der Rohbau unserer Vagabunden-Abwehr-Wallanlage wächst sukzessive in die Höhe empor und auch die Nacht bricht abermals über unser Haupt herein. Doch von Nachtruhe ist nicht zu sprechen, denn einer der Zugewanderten lamentiert nach wie vor lautstark hinter einem Lehmwall vor sich hin. DJ FaceBase identifiziert ihn schließlich als Alois, dem wir aber nicht länger unsere Aufmerksamkeit schenken. Stattdessen lassen wir unsere Hirnwindungen von DJ FaceBase´s neuen Song „Barbarian Boomerang" malträtieren und leiden anschließend an einem furchterregendem Frameeinbruch. Minecraft scheint das Soundspektakel nicht so gut einstecken zu können, wie wir es tun. Oder zeigt Minecraft etwa so seine Begeisterung? Wir können uns schließlich nur dafür begeistern, dass der DJ sein Jetpack umschnallt und sich durch unser Fenster verabschiedet. Wenn er dabei nur nicht den Teppich entzündet und die Fensterbank verschmorrt hätte...
Episode 98: Wer ist Professor Frammeck?!
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Episode 99: Konfrontation in Frammecks Labor
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Episode 100: Der Beginn einer neuen Ära
Endlich Jubiläum!!! Und deswegen müsste eigentlich ordentlich gefeiert werden. Und wie macht man besser, als den Wünschen der Zuschauer nachzugehen und den widerlichen Professor Frammeck zu exekutieren? Keine Ahnung! Deshalb wetzen wir unser Schwert und begeben uns zum Labor des senilen Greises, in welchem wir allerdings nur noch seinen Cyborg-Doppelgänger antreffen. Vor den Linsen des senilen Cyborg-Opas werfen wir anschließend Frammecks Menschenkonverter, den TM-XLine500, mit einem Smaragd an und transferieren Christian damit ins Minecraft-Universum. Mit ihm an unserer Seite schrotten wir Frammecks Cyborg und müssen anschließend eine Videobotschaft des windeltragenden Horror-Opas über uns ergehen lassen. Er will die Herrschaft über die Minecraft-Welt erobern und uns auslöschen?! Dazu wird es nicht kommen, falls wir es lebend aus dem Labor schaffen, welches im Begriff ist, zu explodieren. Mit letzter Kraft retten wir uns nach draußen und treffen in unserem Lager schließlich einen von Frammecks Robotern, den Palamon-01, an. Dieser stellt sich als hartnäckiger Gegner heraus, fällt letztendlich aber durch unser Diamantschwert. Bei Minecraft handelt es sich längst nicht mehr um einen Aufbau-, sondern einen Kriegssimulator. Dies bestätigt uns anschließend selbst der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder am Telefon, der uns schließlich seine Unterstützung zuspricht. Nur das wird nicht reichen. Helft ihr uns auch im Kampf gegen das Böse. Seid ihr ein Teil vom Ganzen?